Eine perfekt organisierte Reise nach Papenburg und Umgebung......

(21.04.-24.04.2022)

 

Vorweg möchte ich die Arbeit für die Vorbereitung dieser Reise , durch unsere Vorsitzende Hella Stock, ausdrücklich hervorheben. Ich glaube,das kann man nur einschätzen,wenn man es selbst miterlebt hat . Diese Fahrt war so durchorganisiert,das eigentlich wenig bis gar keine Zeit für individuelle Ausflüge gab . ( außer am 1.Tag nach der Ankunft ) Allein die Tatsache ,das Mitglieder aus 3 Vereinen (wir+ Merseburg & Querfurt )und Freunde aus Halle an die Reise teilnahmen, ist schon erwähnenswert. ( insgesamt 28 + Fahrer)

Der Tag begann für uns um 5°45 Uhr mit der Fahrt nach Helbra..... zum Abfahrt-Ort. Dort empfing uns Fahrer Jörg der Firma Christoph-Reisen. Wie sich herausstellte ein geselliger Typ aus dem Badischen....dem die Liebe ins mansfeldische geschlagen hatte.

Bis die letzten Teilnehmer ( Halle ) dieser Reise an Bord waren ,vergingen fast 2 Stunden. Die Fahrt dauerte ,mit 2 Pausen , bis gegen 15° Uhr . Nach dem einchecken hatten wir dann für den Rest des Tages Zeit ,Papenburg ein wenig zu erkunden.

Der 2.Tag begann mit einer Rundfahrt durch Papenburg und Umgebung. Man erfuhr wissenswertes über die Entstehung des Ortes und seiner Menschen. Durch den Torfabbau entstanden die vielen und weitläufigen Kanäle dieser Landschaft. Den Torf fuhr man damals nach Holland ,wo er gegen rote Ziegelsteine eingetauscht wurde....ein Merkmal dieser Gegend. Die Häuser in Papenburg entstanden zum größter Teil links und rechts der Kanäle, wodurch die Stadt relativ langgezogen ist ,und die Straßen sich nicht groß unterscheiden .(außer im Zentrum) Die Fahrt endete auf dem alten Werksgelände der Meyer-Werft. Es wurde zu einen kulturellen Zentrum in Papenburg umgebaut. Dort genossen wir ein herzhaftes Mittagessen....auch wieder durch Hella organisiert. Danach fand der eigentliche Höhepunkt dieser Fahrt statt....die Besichtigung der Meyer Werft.   Vor dem riesigen Werksgelände wurden wir empfangen und eingewiesen. Der größte Teil der Führung, welche von Oben nach Unten stattfand, ereignete sich in Halle 6 der Werft. Die Eindrücke entnehmt den Bildern. Es sollte noch erwähnt werden, dass es nicht so rosig um die Meyer-Werft besteht , da nur noch Folgeaufträge bis 2026 bestehen und keine Neubauten in Aussicht sind. Insgesamt stehen rund 25000 Arbeitsplätze auf dem Spiel.......5000 auf der Werft selbst und der größte Teil bei den Zulieferer.

Den Abend verbrachten wir im Keller der Herberge bei einer gemütlichen Runde.

 

Am nächsten Tag fuhren wir zum Emser -sperrwerk ,durch welches auch sämtliche Neubauten der Werft hindurch müssen.Es ist schon beeindruckend zu sehen, mit welchen Mitteln man sich gegen etwaige Sturmfluten zu schützen versucht. Danach ging es nach Emden selbst, wo eine Trachten-fahrt geplant war. Da noch Zeit bis zur Abfahrt war,konnte man Emden noch ein wenig erkunden. Die Hauptattraktion dabei war sicherlich das „ OTTO HUS „( siehe Bilder ) Die Fahrt selbst führte durch eine beeindruckende Landschaft,die durch den Schiffsführer toll erklärt wurde. Der eigentliche Höhepunkt dabei war wohl die Schleusung .( Text entnommen: © 2022 Ostfriesland Tourismus GmbH )

 

Unweit der östlichen Wallanlagen der Stadt Emden im Stadtteil Wolthusen findet man die Kesselschleuse. Das im 19. Jahrhundert errichtete Bauwerk verbindet den Ems-Jade-Kanal mit dem Fehntjer Tief und dem Gewässersystem der Emder Stadtgräben. Aus jeder Schleusenkammer ist die Fortsetzung der Fahrt in drei Richtungen möglich. Damit ist die Kesselschleuse die einzige wasserbauliche Anlage dieser Art in ganz Europa, die unter Denkmalschutz steht und noch heute tagtäglich in Betrieb ist.   ( siehe Bild unten )

 

 

Den letzten Tag wollten wir nicht nur mit der Heimfahrt verbringen....also war ein Abstecher nach Bremen vorgesehen. Dort konnte jeder nach belieben die Stadt, bis zur eigentlichen Abfahrt ,erkunden.

Die Rückfahrt verlief unspektakulär.....wobei erwähnt werden sollte, das das Busunternehmen beim nächsten mal mehr Bier bunkern sollte.....:-))))


Die Schleuse in Emden     ( siehe Text )

erste und zweite Rast mit Kaffee und Würstchen...


Nach der Fahrt die Stadt erkunden....


Zweiter Tag: Stadtrundfahrt ,Essen , eigentliche Werftbesichtigung und gemühtlicher Abend


3.Tag.....Emden und Umgebung

....Das Emssperrwerk

.....Emden

Kirche in Midlum....Ostfriesland

 

Mit einem Neigungswinkel von 6,74 Grad wird das Midlumer Glockenhaus als schiefster Glockenturm der Welt bezeichnet.[6] Aufgrund des schlechten Untergrunds geriet der Turm schon während der Bauzeit in Schieflage, wie die korrigierten Mauern bezeugen. Im 18. Jahrhundert wurde der untere Bereich zugemauert, was bei der Restaurierung in den Jahren 1999 bis 2002 wieder rückgängig gemacht wurde. Reste einer Treppe im Süden sind erhalten. Der ursprüngliche Eingang war 2,80 Meter hoch, misst heute aber nur 0,98 Meter. Das pyramidenförmige Dach ist hingegen nicht original. Die Höhe beträgt 14 Meter bei relativ großer Grundfläche (7,30 × 9,00 Meter), sodass kein „Turm“ im eigentlichen Sinne vorliegt. Möglicherweise hat er als Vorbild für das Rheiderländer Siegel aus dem Jahr 1276 gedient, das ein dreigeschossiges Bauwerk mit zehn Arkaden zeigt.[7] Die große Glocke wurde 1796 und die kleine 1961 gegossen.

 

Info.: 

Touristik GmbH "Südliches Ostfriesland

 

 

 

 

4.Tag: Abreise und Zwischenstopp in Bremen

::::Glocken aus Meißner Porzelan::::

 

30 Meißener Porzellanglocken ertönen in der Böttcherstraße und spielen mit ihrem hellen Klang Seemanns- und Volkslieder. Im drehbaren Turm werden 10 holzgeschnitzte Tafeln mit Darstellungen der Ozeanüberquerer gezeigt.

 

Info.:    bremen.online: Das Team für Stadtportal und Social Media